Donnerstag, 25. Mai 2017

30 Jahre Interessengemeinschaft Klöppeln Petershagen/ Eggersdorf

Vor 30 Jahren - am 22. Mai 1987 wurde der Klöppelzirkel Petershagen gegründet.Zeiten ändern sich, Namen auch. Petershagen schloß sich mit Eggersdorf zum Doppeldorf zusammen und eine Interessengemeinschaft Klöppeln entstand.
Hier habe auch ich eine Heimat gefunden in der ich mich sehr wohl fühle. Es ist nicht nur die Handarbeitstechnik, es sind vor allem auch die Menschen, denen ich mich zugehörig fühle.
Natürlich ist der Austausch über das gemeinsame Hobby etwas stark Verbindendes, aber nach mehreren Umzügen innerhalb Deutschlands habe ich nun ein Gefühl, in Strausberg "angekommen" zu sein. Der dienstägliche Treffpunkt in der GiebelseehallePetershagen  hat dazu entscheidend beigetragen.

Zum Jubiläum der Interessengemeinschaft wurde dem Ort, der bald stolze 650 Jahre begeht, ein Herz aus Herzen geschenkt.
 Die Chronik der vergangenen Jahre hat Heike Freese, die Vorsitzende aufgearbeitet.so dass dieses inzwischen schon sehr umfangreiche Buch präsentiert werden konnte.

Das diese Tradition weiter gepflegt wird und neue Höhepunkte erleben wird dafür werden die Mitglieder ihr Möglichstes tun.
Danke an alle, die diesen Tag gestaltet haben.

Montag, 22. Mai 2017

Von der Skizze zum Klöppelbild

Diese Klöppelspitze entstand, als ich dem Aufruf des Deutschen Klöppelverbandes e.V. folgte, Entwürfe zu den Themen Koralle, Leben- Holzmaserung und Tropfen nach dem Vorbild von Leni Matthaei, einzureichen.Vor über 100 Jahren setzte diese Entwerferin für die Spitze neue Maßstäbe. Auf Grund einer fundierten Ausbildung und eines intensiven Naturstudiums gelang es ihr Arbeiten zu schaffen bzw. in Auftrag zu geben, die sehr beeindruckend sind.

Eine gewachsenes Stück Holz, seitlich aufgeschnitten hatte ich mir als Ziel gesetzt.Bei Herausarbeiten von  Strukturen half mir ganz besonders ein Kurs bei Martina Wolter- Kampmann. Als Material diente Leinengarn in der Stärke Nel 60/2.

Große Freude hat es gemacht, diese Arbeit auszuführen. Neue technische Lösungen wurden gebraucht, da mir beispielsweise Flechter nicht geeignet schienen, dickere Linien zu veranschaulichen.